Ist Sushi glutenfrei?
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Sushi ist grundsätzlich glutenfrei – aber Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel. Wir zeigen dir, worauf du vor dem Sushi Genuss achten musst und wo sich Gluten verstecken kann.
Bunte Reishäppchen mit den verschiedensten Füllungen von Lachs bis Avocado – Sushi ist ein weit gefeiertes Gericht. Doch ist die japanische Spezialität auch für Menschen, die in ihrer Ernährung auf Gluten verzichten geeignet? Wir klären dich auf!
Glutenfreier Sushi Genuss? Eigentlich ja!
Sushi ist grundsätzlich glutenfrei. Wir zeigen dir, worauf du vor dem Sushi Genuss achten musst und wo sich Gluten verstecken kann.
Fangen wir mit den Grundzutaten an: Reis, Fisch, Gemüse und Nori Algenblätter sind glutenfrei und können von Menschen mit Zöliakie bedenkenlos gegessen werden.
Wenn du im Sushi-Restaurant essen gehst, lohnt sich trotzdem ein Blick in die Allergene oder die Nachfrage beim Personal.
Beim Sushi selber machen ist es deutlich einfacher, da du hier selbst deine Zutaten kaufst und dir die Inhaltsstoffe genau durchlesen kannst.
Richtige Zutaten für glutenfreies Sushi
Der Reis – Gluten durch falschen Essig
Der Sushi Reis wird traditionell mit Reisessig gewürzt, welches ebenfalls glutenfrei ist. Allerdings verwenden einige Restaurants gerne Essig von glutenhaltigen Quellen. Hierzu gehören Getreideessige wie Malzessig oder Bieressig. Hier schadet es also nicht kurz beim Personal nachzufragen, welcher Essig verwendet wird.
Tamari: glutenfreie Sojasoße
Sojasoße wird aus Sojabohnen, Weizen, Wasser und Salz hergestellt und enthält dementsprechend Gluten. Eine Ausnahme sind Sojasoßen, die mit traditionellen Herstellungsmethoden produziert werden. Bei diesen ist nach einem mehrmonatigen Fermentierungsprozess kein Klebereiweiß mehr nachweisbar. Wer aber auf Nummer sicher gehen möchte, für den gibt es aber eine Alternative: Tamari – diese Sojasoße wird ohne Getreide hergestellt und enthält also nur Soja, Wasser und Salz.