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Die leckersten indischen Curry Rezepte
Currys aus aller Welt
Thailand
Thailand ist bekannt für seine besonders scharfe Küche. Dennoch ist es die Vielfalt unterschiedlicher Aromen, die ihren Geschmack charakterisiert.
Grundsätzlich lässt sich zwischen roten, gelben und grünen Currys unterscheiden. Populär ist außerdem das Massaman Curry. Allesamt unterscheiden sie sich nicht nur in ihrer Farbe, sondern vor allem im Geschmack. Besonders charakteristisch, und daher auch namensgebend für das jeweilige Currygericht, sind die unterschiedlichen Pasten, die es in rot, gelb und grün gibt. Die Farbe der Paste verrät die Art der Chili, die verarbeitet wurde, und damit auch den Schärfegrad.
In der grünen Currypaste stecken kleine, grüne Chilischoten, die die grüne Currypaste zur schärfsten Paste machen. Die gelbe Currypaste ist die mildeste - sie enthält wenig Chili, dafür aber Kreuzkümmel, Senf und Ingwer. Die rote Currypaste ist in Europa die beliebteste Sorte - sie enthält keinen Koriander. Die Massaman Curry Paste hat einen kleinen Zimtanteil. Dadurch passt sie ausgezeichnet zu dem süßen Massaman Curry, das mit Kokosmilch und Kartoffeln zubereitet wird. Kokosmilch findet häufig Verwendung in thailändischen Currys.
Indien
Die indische Küche ist allgemein bekannt für feurige Currys und ihren Reichtum an Gewürzen und Düften. Generell werden im Norden Indiens Currys häufiger mit Fleisch zubereitet. Dort ist Reis allerdings seltener Bestandteil eines Currys. Da vorwiegend Weizen angebaut wird, wird Fladenbrot wie Naan, Pooris oder Chappatis gereicht.
Im Süden sind Currys allgemein schärfer und vorwiegend vegetarisch. Hauptbestandteile sind feinster Basmatireis aus dem Himalaya, Linsen in allen Formen und Farben sowie Kokosnussmilch, die den feurigen Currys eine süße Note verleiht. Fischcurrys werden vor allem an den Ost- und West-Küsten Indiens gegessen.
Indisches Curry ist eine Art Eintopf, der je nach Region mild-süß bis feurig-scharf gewürzt ist und verschiedene Zutaten, wie Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte oder Gemüse enthält. Größter gemeinsamer Nenner der indischen Currys ist die Vielfalt an Gewürzen und Aromen, die einen intensiven Geschmack verleihen. Allem voran, die feine Gewürzmischung Garam Masala. Jede Familie hat hier ihr eigenes Geheimrezept, insgesamt besteht es aus bis zu 25 Zutaten.
Japan
Karé ist das japanische Äquivalent zum allseits bekannten Curry. Anders als die meisten Currys, ist das japanische Karé ausgesprochen mild und dickflüssig bis trocken. Seinen Ursprung hat das japanische Karé im englischen Begriff Curry.
Dass sich Curry in Japan heute so großer Beliebtheit erfreut, ist vor allem der einfachen Zubereitung geschuldet. Anders als in anderen ostasiatischen Regionen wird die Sauce nicht mit feurigen Pasten oder Gewürzmischungen zubereitet und verfeinert. Die Karé-Sauce ist als Fertigprodukt in ziemlich jedem Asia-Shop erhältlich. Der Curryblock wird lediglich mit heißem Wasser aufgegossen. Das Resultat ist eine vergleichsweise milde und dickflüssige bis trockene Sauce.
Eine Zubereitungsart ist das sogenannte Dry Curry. Bei diesem Gericht wird die Sauce solange reduziert, bis keine Flüssigkeit mehr enthalten ist. Ein anderes beliebtes Karé-Gericht ist das Katsu Karé. Hierbei handelt es sich um eine Art paniertes Schnitzel, dass mit Currysauce serviert wird. Wie auch in anderen Ländern typisch, wird der Curryeintopf mit einer Beilage serviert. Die meisten japanischen Currys werden als Karé Raisu (Curry mit Reis) zubereitet. Andere Varianten gibt es mit Nudeln oder frittierten Backwaren.
Indonesien
Ähnlich wie in Thailand, warten auch auf indonesischen Inseln zahlreiche Garküchen am Straßenrand, die regionale Köstlichkeiten servieren. Doch was dort serviert wird, ist von Insel zu Insel und auch innerhalb der Inseln unterschiedlich. Der größte gemeinsame Nenner und Mittelpunkt vieler Gerichte ist der Reis. Reis wird in Indonesien schon früh morgens, mittags, abends und sogar spät nachts inmitten des pulsierenden Nachtlebens serviert.
Indonesisches Curry ist auch als Curry der sieben Meere bekannt. Inspiriert von den Kochschulen Indiens, Chinas und Malaysias, entsteht im indonesischen Raum eine perfekte Symbiose unterschiedlicher Aromen. Gekocht wird vorwiegend mit frischen Zutaten. Bohnen, Kartoffeln, Pilze und Paprika klingen nach deutschem Eintopf, sind aber typische Bestandteile indonesischer Currys. Eines der hierzulande bekanntesten indonesischen Gerichte ist wohl "Nasi Goreng".
Gewürze wie Kardamomkapseln, Koriander, Kumin, Stangenzimt, Knollenselleriekerne, Nelken und Pimentkörner verleihen den indonesischen Curry Variationen einen charakteristischen Geschmack.
Der perfekte Reis zum Curry
Basmati Reis und Jasmin Reis eignen sich perfekt für herzhafte Curry Gerichte. Beide Reissorten gehören zu den Langkornreissorten und stammen aus Asien. Dort sind sie aus der heimischen Küche nicht wegzudenken und klassische Begleiter von Currys.
Basmati Reis stammt aus Indien und hat ein erdiges Aroma. Jasmin Reis stammt aus Thailand und hat ein blumiges Eigenaroma. Wenn du also ein indisches Curry machst, passt der Basmati Reis perfekt. Zu einem Thai Curry passt Jasmin Reis ideal.
Für mehr Abwechslung auf dem Teller kannst du auch zwischen den geschälten und den Vollkorn Sorten variieren. Sowohl Jasmin Reis als auch Basmati Reis bekommst du bei uns auch als Vollkornreis.
Unsere Curry Boxen
Für dich zusammengestellt
Du bist der Curry Fan schlechthin oder noch Neuling in Sachen Curry kochen? Damit du das perfekte Curry kochen kannst, haben wir zwei Boxen für dich, die keine Wünsche offen lassen. Zum Selber machen von traditionellen Currys für 2-4 Personen oder zum Verschenken – einfach ideal!
Alles, was du brauchst
Die Indisch Curry Box und die Thai Curry Box bieten dir alle Grundzutaten, die du für die Zubereitung dieser Klassiker benötigst: Reis, Gewürzmischungen, Pasten und Kokosmilch. Du benötigst lediglich noch Fleisch oder Tofu und Gemüse und los geht’s. Schnell und einfach zubereitet. Curry selber machen leicht gemacht!
Curry vegetarisch zubereiten – kein Problem
Etwa 80% der Bevölkerung Indiens gehört dem Hinduismus an. Hindus ernähren sich vorwiegend vegetarisch. Der Verzehr von Rindfleisch wird ganz und gar abgelehnt, da die Kuh, als Symbol der Leben spendenden Mutter, verehrt wird. Muslimische Inder essen kein Schweinefleisch, da es als unrein gilt. Auch unabhängig von religiösen Hintergründen wird in Indien wenig Fleisch verzehrt. Lediglich Hühnerfleisch erfreut sich über alle Kasten hinweg großer Beliebtheit.
Curry vegetarisch zu kochen und zu genießen ist daher problemlos möglich und genau so lecker wie die fleischhaltige Variante! Und damit du trotzdem deine Portion Eiweiß bekommst, probiere doch einfach Curry mit Hülsenfrüchten. Hülsenfrüchte sind ideale, pflanzliche Eiweißlieferanten, die auch traditionell in Currys vorzufinden sind. Von Linsen über Bohnen bis hin zu Kichererbsen kannst du deine Currys nach Herzenslust verfeinern.